DIGIPLAN: Synthesebericht

In den letzten zehn Jahren haben viele europäische Länder wichtige Schritte zur Einrichtung digitaler Planregister und Digitalisierung der Raumplanungsverfahren unternommen. Angetrieben wird dieser Digitalisierungsprozess durch die Möglichkeit der Effizienzsteigerung, beispielsweise im Rahmen des Konzepts der „Smart Cities“ und der „E-Governance“, und der Möglichkeit der Partizipation, der Verbesserung des öffentlichen Dienstes, beispielsweise durch „Open Government“ und „Open Data“, sowie dem Bestreben nach neuem Wirtschaftswachstum und neuen Geschäftsmöglichkeiten aufgrund digitaler Daten.

Digitale Pläne und Plandaten eröffnen eine Reihe von neuen Möglichkeiten für eine neue Planungspraxis. Bisher fehlen jedoch die Belege für die Auswirkungen der Digitalisierung, z. B. auf die Effizienz, die innovative Praxis oder die Transparenz bei der Planung. Im Rahmen des DIGIPLAN-Projekts wurden die Entwicklung und der Stand der digitalen Pläne und Plandaten in mehreren europäischen Ländern sowie die Hindernisse und wichtigsten Impulse für die Digitalisierung untersucht. Es handelt sich hierbei um die erste Studie dieser Art; eine ähnliche Untersuchung wurde bisher noch nicht durchgeführt und das Untersuchungsthema war von Beginn an weit gefasst. Um die mehr oder weniger fortgeschrittenen digitalen Praktiken in verschiedenen Raumplanungskontexten zu beleuchten, war ein explorativer Ansatz notwendig. Darüber hinaus wird auch eine erste Systematisierung allgemeiner Konzepte vorgelegt.

Interessiert Sie das? Nachfolgend finden Sie den Bericht.

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DIGIPLAN Synthesis Report German.pdf

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